Unübersehbar zieht die Stahlskulptur des Bildhauers Alf Lechner die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich. Sie fasziniert durch ihre für den Künstler typische Monumentalität und Einfachheit. So fallen zunächst ihr reduzierter Aufbau und die ausgewogenen Proportionen ins Auge: Die Skulptur besteht aus zwei Elementen, einem senkrecht stehenden Vierkant und einem darauf ruhenden Kubus mit quadratischer Grundfläche. Sie vermitteln durch ihre horizontal-vertikale Ausrichtung zunächst den Eindruck von Ruhe und Stabilität.
Beim Umschreiten des Werks zeigt sich, dass die Grundfläche der aufliegenden Form gegenüber der des Stützelements gedreht ist und ihr Schwerpunkt nicht auf deren Mitte ausgerichtet ist. Das Spannungsverhältnis der beiden Kuben wird durch die gegenläufige Drehung ihrer Grundflächen zusätzlich gesteigert, sodass die Konstruktion trotz ihrer Statik visuell in Bewegung versetzt scheint. Lechner bezog seine Konzeption der Außenskulptur »Vertikal-Horizontal« auf den Aufstellungsort und die Topografie der Stadt Mannheim. So übernimmt das Werk einerseits die Laufrichtungen der dort zusammenfließenden Flüsse Rhein und Neckar und bezieht sich andererseits auf das Raster der Quadratestadt.
Unübersehbar zieht die Stahlskulptur des Bildhauers Alf Lechner die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich. Sie fasziniert durch ihre für den Künstler typische Monumentalität und Einfachheit. So fallen zunächst ihr reduzierter Aufbau und die ausgewogenen Proportionen ins Auge: Die Skulptur besteht aus zwei Elementen, einem senkrecht stehenden Vierkant und einem darauf ruhenden Kubus mit quadratischer Grundfläche. Sie vermitteln durch ihre horizontal-vertikale Ausrichtung zunächst den Eindruck von Ruhe und Stabilität. Beim Umschreiten des Werks zeigt sich, dass die Grundfläche der aufliegenden Form gegenüber der des Stützelements gedreht ist und ihr Schwerpunkt nicht auf deren Mitte ausgerichtet ist. Das Spannungsverhältnis der beiden Kuben wird durch die gegenläufige Drehung ihrer Grundflächen zusätzlich gesteigert, sodass die Konstruktion trotz ihrer Statik visuell in Bewegung versetzt scheint. Lechner bezog seine Konzeption der Außenskulptur »Vertikal-Horizontal« auf den Aufstellungsort und die Topografie der Stadt Mannheim. So übernimmt das Werk einerseits die Laufrichtungen der dort zusammenfließenden Flüsse Rhein und Neckar und bezieht sich andererseits auf das Raster der Quadratestadt.
Öffentlicher Raum > Skulpturenplatz Kunsthalle Mannheim
Einstieg
Unübersehbar zieht die Stahlskulptur des Bildhauers Alf Lechner die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich. Sie fasziniert durch ihre für den Künstler typische Monumentalität und Einfachheit. So fallen zunächst ihr reduzierter Aufbau und die ausgewogenen Proportionen ins Auge: Die Skulptur besteht aus zwei Elementen, einem senkrecht stehenden Vierkant und einem darauf ruhenden Kubus mit quadratischer Grundfläche. Sie vermitteln durch ihre horizontal-vertikale Ausrichtung zunächst den Eindruck von Ruhe und Stabilität.
Beim Umschreiten des Werks zeigt sich, dass die Grundfläche der aufliegenden Form gegenüber der des Stützelements gedreht ist und ihr Schwerpunkt nicht auf deren Mitte ausgerichtet ist. Das Spannungsverhältnis der beiden Kuben wird durch die gegenläufige Drehung ihrer Grundflächen zusätzlich gesteigert, sodass die Konstruktion trotz ihrer Statik visuell in Bewegung versetzt scheint. Lechner bezog seine Konzeption der Außenskulptur »Vertikal-Horizontal« auf den Aufstellungsort und die Topografie der Stadt Mannheim. So übernimmt das Werk einerseits die Laufrichtungen der dort zusammenfließenden Flüsse Rhein und Neckar und bezieht sich andererseits auf das Raster der Quadratestadt.
Leihgabe des Förderkreises für die Kunsthalle Mannheim e.V. seit 1998; Schenkung des Künstlers anlässlich des 60. Geburtstags von Manfred Fath