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Zahlreiche Mannheimer Institutionen nehmen die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ in der Kunsthalle Mannheim zum Anlass, um unter dem Motto „Die 1920er-Jahre in Mannheim“ vom 1. September 2024 bis zum 9. März 2025 Veranstaltungen anzubieten.
Aktuelle Ausstellungen
Heute im Programm
Kuratorinnenführung "Hito Steyerl – Hell Yeah We Fuck Die" mit Luisa Heese
Information zum Termin
„Hell Yeah We Fuck Die“ – die laut dem Magazin Billboard am häufigsten gebrauchten fünf Worte in den englischsprachigen Musikcharts der 2010er-Jahre – formen den Titel des multimedialen Werks von Hito Steyerl (*1966 in München), das die Kunsthalle ab Juni in Kubus 2 zeigt. Dieser lose zusammenhängende Satz leuchtet in von Beton eingefassten Schriftzügen und als animiertes Schriftbild zu Beginn der Videos auf, die auf mehreren Bildschirmen laufen. Mit ihrem dunkel-humoristischen Unterton scheinen die Worte im Titel der Installation globale Untergangsstimmungen wiederzugeben, gespeist von politischen, sozialen und ökologischen Krisen. Das komplexe Verhältnis von künstlicher Intelligenz, Militarisierung und zivilem Leben, von technischen Innovationen und Alltagskultur ist ein wiederkehrendes Thema in Steyerls Werk. Die in Berlin lebende Filmemacherin, Autorin und Professorin für Aktuelle Digitale Medien untersucht Formen medialer Repräsentation, setzt sich kritisch mit Machtstrukturen auseinander und hinterfragt Mechanismen künstlicher Intelligenz ebenso wie die Strukturen von Kunstmuseen. Immer arbeitet sie dabei an der Schnittstelle von bildender Kunst und filmischer Praxis.
queer sachlich grafisch
Information zum Termin
Zur Ausstellung hart & direkt. Zeichnung und Grafik der Neuen Sachlichkeit wollen wir die Ausstellung speziell auf ihre unterschiedlichen zeichnerischen und grafischen Aspekte queer befragen. Auch in der Zeichnung und Grafik der Neuen Sachlichkeit steht beim sogenannten linken Teil der Künstler*innen ein besonders scharfer Blick auf die Gesellschaft immer wieder im Mittelpunkt. In der Ausstellungserkundung interessieren wir uns besonders für die Darstellung und Selbstdarstellung von geschlechtlicher Figürlichkeit. Als trans* Frau und nicht-binäre Person bringen Lola Zbornik und Christina Bauernfeind unterschiedliche persönliche Zugänge, aber auch kritische, kunsthistorische Betrachtungsweisen ein, um gemeinsam neue Blicke zu formulieren.
Anschließend gibt es für eine kleinere Gruppe die Möglichkeit, die Erkundung zeichnerisch auf aktuelle gesellschaftliche Themen zu trans*formieren. Wir fragen: Was bewegt uns heute? Wo wollen wir ganz genau und präzise hinschauen und was braucht mehr Klarheit? Gemeinsam erstellen wir Gedankenskizzen zum Einstieg in die Zeichnung. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Der Workshop richtet sich an queere Personen und Verbündete.
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Instagram tags bitte:
@nana.del.shney
@rabaukenbalg
Kunst und Religion – Gespräch am Werk mit Pater Werner Holter, Thema: Anselm Kiefer, Böhmen liegt am Meer
Information zum Termin
REIHE: Kunst und Religion – Gespräch am Werk
Eine Kooperation des Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim mit der Kunsthalle Mannheim.
Hat die zeitgenössische Kunst noch (oder schon wieder) irgendwelche relevanten Berührungspunkte mit religiösen Fragestellungen? Gibt es Themen, die sowohl künstlerische als auch religiöse bzw. spirituelle Relevanz haben? Vor dem Original ergeben sich spannende Gespräche mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zu Fragen und Assoziationen zu den Werken herzlich eingeladen sind.