Ein Atemzug im Entspannungszustand dauert fünf Sekunden. Die Sänger*innen in „FOREST OF BREATH :II“ atmen dreimal so schnell. Im Rahmen der 21. Internationalen Schillertage des Nationaltheaters Mannheim wird der Skulpturenplatz der Kunsthalle Mannheim auf der Seite des Jugendstilbaus mit der 3D Klanginstallation „FOREST OF BREATH :II“ der Komponistin Brigitta Muntendorf bespielt. Über 32 Lautsprecher werden von Dienstag, den 22. Juni, bis Samstag, den 26. Juni, täglich von 16 bis 21 Uhr, die Stimmen von 16 Sänger*innen des Chors Det Norske Solistkor zu hören sein.Das Geräusch des Atmens wird mit unterschiedlichen Gefühlen und Erinnerungen assoziiert. Vermittelt das Atmen eines vertrauten Menschen Sicherheit, Nähe und Intimität, so kann das Atemgeräusch einer fremden Person das Gegenteil bewirken. Gleichzeitig ist das Atmen eine Vergewisserung von Lebendigkeit und kann sogar Stimulierung und Lust bis hin zu Erotik und Trance hervorrufen. Die Arbeit „FOREST OF BREATH :II“ von Brigitta Muntendorf und Sebastian Schottke ist als dreidimensional erfahrbare Struktur konzipiert, in der das Publikum die Stimmen von den Sänger*innen des norwegischen Chors Det Norske Solistkor wie in einem Ritual als 3D-Klangobjekt begeht.AUF EINEN BLICKDienstag, 22. Juni bis Samstag 26. Juni, jeweils 16 bis 21 UhrFOREST OF BREATH :IIEine 3D Sound-Installation von Brigitta Muntendorf in Kollaboration mit Sebastian SchottkeChor: Det Norske Solistkor / The Norwegian Soloists‘ Choir

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Ein Beitrag von Dr. des. Gunnar Saecker

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