Neue Sachlichkeit im deutschen Film zwischen 1925 und 1933

Das Cinema Quadrat e.V. präsentiert von September 2024 bis März 2025 ein abwechslungsreiches Programm
aus Filmen (die Stummfilme jeweils mit Live-Musik) und Vorträgen, die das beeindruckende Kinogeschehen der Weimarer Republik in Erinnerung rufen. Neben Klassikern wie „Menschen am Sonntag“ (1930) werden auch selten gezeigte Filme zu sehen sein, die das Filmschaffen der Zeit mitgeprägt haben, z.B.„Die Verrufenen“ von 1925 (Regisseur: Gerhard Lamprecht).

Das Programm startet am Freitag, den 28. September um 17 Uhr mit dem Filmkritiker Rüdiger Suchsland und seinem Vortrag „Von Caligari zu Hitler“. Im Überblick über das Kinogeschehen von 1918 bis 1933 verdeutlicht er mit vielen Film-Zitaten die einschneidenden gesellschaftspolitischen Veränderungen in der ersten deutschen Republik und stellt auch die Besonderheiten neusachlicher Filme vor.
Bis März 2025 sind diese Themen geplant: „Filmemacherinnen der Weimarer Republik“, „Das Bild der modernen Frau im Film“, „Transgender in der Weimarer Republik“, „Sozialkritische Filme am Ende der 1920er Jahre“ und „Der Regisseur Georg Wilhelm Papst (1885 - 1967)“, die jeweils mit Filmen und Vorträgen verbunden sind. Zwei Highlights werden in Kooperation mit dem NTM und den rem realisiert: „Die Dreigroschenoper“ im Film und auf der Bühne sowie ein Film-Porträt über „August Sander“ als neusachlicher Fotograf.

Informationen zu Terminen und Programm: www.cinema-quadrat.de
Start: 28.09.2024, 17 Uhr; Rüdiger Suchsland, „Von Caligari zu Hitler“; Film-Essay
Ort: Cinema Quadrat e.V.; K 1,2 in 68159 Mannheim
Kontakt: Tel. 0621 21242; buero@cinema-quadrat.de

Film

Cinema Quadrat e.V.
Sa., 28.09.2024 - 17.00
Status der Veranstaltung
findet statt
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