Aufbruch in die Kunst - Frauen der Neuen Sachlichkeit (Termin 2)

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In Mannheim wurde 1925 in der Ausstellung „Die neue Sachlichkeit“ nicht nur damals hochaktuelle Kunst gezeigt, es wurde mit dem Titel zugleich ein Begriff gefunden, der bis heute eine ganze Epoche bezeichnet. Die „neue Sachlichkeit“ ist zum Schlagwort für den kulturellen Aufbruch der 1920er Jahre geworden, für den kühlen, rationalen, „sachlichen“ Blick auf das Leben in der Weimarer Republik und auf die politischen und sozialen Umwälzungen, die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Deutschland und ganz Europa erfassten. Die legendäre Mannheimer Ausstellung verhalf einer jungen Künstlergeneration zu deutschlandweiter Öffentlichkeit - doch im Verzeichnis der ausgestellten Werke findet sich kein einziger Name einer Künstlerin. Dabei arbeiteten 1925 längst eine ganze Reihe hervorragender Frauen künstlerisch, inhaltlich und formal auf Augenhöhe mit Größen wie Beckmann, Dix oder Grosz. Das Kursangebot „Künstlerinnen der neuen Sachlichkeit“ stellt eine Auswahl bedeutender Malerinnen und ihre Arbeiten in den Kunstkontext der Weimarer Republik und berichtet über ihre Lebenswege. Abschließend, am letzten Kurstag, dem 26.2.25, der dann in der Kunsthalle Mannheim stattfinden wird, bietet eine Führung durch die große Jubiläumsausstellung der Kunsthalle „100 Jahre Neue Sachlichkeit“ die Begegnung mit Originalen wieder entdeckter Malerinnen der 20er Jahre.


Termine: 5x Mittwoch, 29.1.-26.2.25, 17:00-19:15 Uhr (Termin nicht einzeln buchbar)

Kursnummer: F132001
Dozentin: Dr. Dorothée Höfert
Teilnahmegebühr inkl. Eintritt und Führung in der Kunsthalle: € 92,-, max. 12 Teilnehmer:innen
 

Workshop

Mannheimer Abendakademie & Volkshochschule GmbH
Wed, 05.02.2025 - 17.00
Ein kunsthistorisches Seminar
Kurztext für den Kalender

In Mannheim wurde 1925 in der Ausstellung „Die neue Sachlichkeit“ nicht nur damals hochaktuelle Kunst gezeigt, es wurde mit dem Titel zugleich ein Begriff gefunden, der bis heute eine ganze Epoche bezeichnet.

Preis
92
Status der Veranstaltung
findet statt
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