Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt in Kooperation mit dem Förderkreis der Kunsthalle Mannheim unter dem Titel „Ein Tag Kultur in den 1920er Jahren und das Judentum“ zu einem Festivaltag ein.
Der Festivaltag wird mit einem literarischen Frühstück eröffnet, bei dem ausgewählte lyrische und Prosatexte aus den 1920er Jahren vorgetragen werden. Einen dialogischen Vortrag über den wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit für die Jüdische Kunst, Felix Nussbaum, bieten Dr. Esther Graf (Agentur für Jüdische Kultur) und Dr. Dorothee Höfert (Kunsthistorikerin) an. Über den Lebensweg anderer jüdischer Künstlerinnen aus den 1920er Jahren und die jüdischen Mäzene der Kunsthalle Mannheim wird Frau Dr. Inge Herold (stellv. Direktorin der Kunsthalle Mannheim) berichten. Ein Konzert mit bekannten zeitgenössischen Liedern jüdischer Komponisten lässt den Festivaltag musikalisch ausklingen (Amnon Seelig, Kantor der Jüdischen Gemeinde Mannheim & Friends).
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist in den Räumen der Jüdischen Gemeinde gegen einen Kostenbeitrag gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Festivaltag „Ein Tag Kultur in den 1920er Jahren und das Judentum“ findet am 9. Februar 2025 in den Räumen der Jüdischen Gemeinde Mannheim, F3 / Rabbiner Grünewald Platz ab 11 Uhr statt. Die Uhrzeiten für die einzelnen Programmpunkte werden auf der Homepage der Jüdischen Gemeinde und des Förderkreises für die Kunsthalle Mannheim veröffentlicht.
