Das MARCHIVUM ist Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung, das seit 2018 in dem größten umgebauten Hochbunker der Stadt untergebracht ist. Es bewahrt mit seinen Dokumentenbeständen und Sammlungen im Umfang von aktuell ca. 16 Regalkilometern die Geschichte der Stadt und sichert sie für die Zukunft. Zudem ist es sowohl für die Stadtverwaltung als auch für die interessierte Öffentlichkeit Dienstleister und Ansprechpartner in allen Fragen rund um Mannheims Stadtgeschichte. Diese wird vor Ort erforscht und in Vorträgen, Workshops, Lesungen sowie zahlreichen weiteren Veranstaltungen vermittelt. Neben wechselnden Sonderausstellungen präsentiert das MARCHIVUM in den beiden multimedialen Dauerausstellungen „Typisch Mannheim!“ und „Was hat das mit mir zu tun?“ die über 400jährige Stadtgeschichte und die Entwicklung Mannheims während der NS-Diktatur.
Veranstaltungen des MARCHIVUMS
Zum Jahrhundertjubiläum der Neuen Sachlichkeit blickt das MARCHIVUM auf den lokalen historischen Hintergrund.
Die Quadratestadt pulsierte einerseits zwischen neuen gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und Freiheiten
1923 – Hungerrevolten in Mannheim, Hyperinflation und extreme Arbeitslosigkeit:
1923 – Hungerrevolten in Mannheim, Hyperinflation und extreme Arbeitslosigkeit: