Industriekultur ist ein wertvolles historisches Erbe, das es wert ist, in den Fokus öffentlichen und kulturellen Interesses gerückt zu werden. In Mannheim und Umgebung stehen prominente Bauten der Neuen Sachlichkeit, in denen noch heute produziert wird oder die in veränderter Form weiter genutzt werden, wie z.B. die GEG („Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine“) und die Ölmühle im Industriehafen. Der Verein „Rhein-Neckar-Industriekultur“ hat in den 17 Jahren seines Bestehens schon Tausende Gäste per Schiff oder per Rad dorthin begleitet. Regionale Sozialgeschichte, viele kleine und große Historien werden in Exkursionen, Bildervorträgen und Führungen des Vereins lebendig.
Das Netzwerk „100 Jahre Neue Sachlichkeit“ trifft die DNA von „Rhein-Neckar-Industriekultur“. Spaziergänge zu Wohnanlagen und öffentlichen Bauten, zahlreiche Führungen in sozialen Einrichtungen und Vorträge sind Teile seines Programms, das im gesamten Jahr 2025 fortgeführt wird.
Zur Ergänzung und Vertiefung bietet der Verein auf seiner Webseite www.Rhein-Neckar-Industriekultur.de fundierte Beschreibungen, auch von Objekten der Neuen Sachlichkeit in der Region. Für seine ehrenamtliche Arbeit und speziell für diese Webseite hat der Verein den Internetpreis des Deutschen Nationalkomitees Denkmalschutz gewonnen.
Und übrigens: Der Verein legt die 75-seitige Broschüre über die „Bauhausarchitektur – Einzug der Moderne in Mannheim“ von Monika Ryll erneut auf.
Veranstaltungen des Rhein-Neckar-Industriekultur e.V.
Eine moderne Formensprache als Ausdruck einer neuen Zeit – das ist vor 100 Jahren der explizite Wille der Kunst- und
Eine moderne Formensprache als Ausdruck einer neuen Zeit – das ist vor 100 Jahren der explizite Wille der Kunst- und
Der reich bebilderte Vortrag ruft Gebäude und Stadtansichten in Erinnerung, die fast alle in den letzten 70 Jahren „v
Der reich bebilderte Vortrag ruft Gebäude und Stadtansichten in Erinnerung, die fast alle in den letzten 70 Jahren „v
Im Schlossgarten auf einer Parkwiese errichtet 1926/27 das Hochbauamt unter der Leitung von Josef Zizler ein schmucke
Das Stadtviertel Neckarstadt-Ost ist im Wesentlichen bis Ende der 1920er Jahre gebaut worden.
1926 errichtet die Deutsche Reichspost ihr neuntes Postamt in Mannheim.
1923 – Hungerrevolten in Mannheim, Hyperinflation und extreme Arbeitslosigkeit:
1923 – Hungerrevolten in Mannheim, Hyperinflation und extreme Arbeitslosigkeit:
Bis Herbst 1924 gehört der Standort von Port 25 als Teil der Kauffmannmühle zur französisch besetzten Zone.
Der Aufbruch in ein neues Zeitalter ist geprägt von krisengeschüttelten Jahren.
In den Jahren 1926-30 muss der südöstliche Rand der Schwetzingerstadt eine riesige Baustelle für Wohnanlagen und öffe
Bei der Planung von Bauten für Industrie und Versorgung haben funktionale und wirtschaftliche Aspekte oberste Priorit
Ende der 1920er Jahre baut die GEG, die „Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine“, drei Lebensmittelfabriken
Ende der 1920er Jahre baut die GEG, die „Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine“, drei Lebensmittelfabriken
In den Jahren 1926-30 muss der südöstliche Rand der Schwetzingerstadt eine riesige Baustelle für Wohnanlagen und öffe
Als 1926 die Erlenhofsiedlung von der Gemeinnützigen Baugesellschaft GBG innerhalb nur eines Jahres errichtet wird, l
Der Aufbruch in ein neues Zeitalter ist geprägt von krisengeschüttelten Jahren.
Helene Lange, Kämpferin für gleiche Bildungs- und Berufschancen für Frauen, hätte sich gefreut über das, was aus der